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   BGH, 09.01.1964 - VII ZR 171/62   

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https://dejure.org/1964,7242
BGH, 09.01.1964 - VII ZR 171/62 (https://dejure.org/1964,7242)
BGH, Entscheidung vom 09.01.1964 - VII ZR 171/62 (https://dejure.org/1964,7242)
BGH, Entscheidung vom 09. Januar 1964 - VII ZR 171/62 (https://dejure.org/1964,7242)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • VersR 1964, 267
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 23.06.1960 - VII ZR 71/59
    Auszug aus BGH, 09.01.1964 - VII ZR 171/62
    Daß der Architekt seinerseits dem Bauherrn für eine solche schuldhafte Vertragsverletzung haftet, schließt die Anwendung der genannten Vorschriften nicht aus (Urteile d. Sen. NJW 1960, 1813 und vom 14. Januar 1960 VII Z 219/58; OLG Hamm a.a.O.; Roth-Gaber, Kommentar zum Vertragsrecht und zur Gebührenordnung f. Arch. 1962, 165, f; Hereth-Ludwig-Naschold a.a.O. S. 314).

    Das wird vor allem dann in Betracht kommen, wenn der Unternehmer über Sonderkenntnisse verfügt, die der Bauherr und sein Architekt nicht haben; in einem solchen Falle wird es dem Unternehmer unter Umständen sogar zuzumuten sein, den Bauherrn unmittelbar zu benachrichtigen, wenn sich der weniger sachkundige Architekt den berechtigten Einwendungen verschließt (Urt. d. Senate, NJW 1960, 1813; sowie vom 26. Oktober 1956 - VII ZR 5/56 - v. 16. Januar 1958 - VII ZR 100/57-; v. 2. Mai 1963 - VII ZR 221/61 -).

  • OLG Hamm, 14.01.1957 - 7 U 217/55
    Auszug aus BGH, 09.01.1964 - VII ZR 171/62
    Zu ihnen gehört beim Bauvertrag die Aufgabe des Bauherrn, dem Unternehmer brauchbare und zuverlässige Plane zur Verfügung zu stellen, sowie die Entscheidungen zu treffen, die für die reibungslose Ausführung des Bauer, unentbehrlich sind (OLG Hamm MDR 1957, 419; Hereth-Ludwig-Naschold, Kommentar zur VOB (B) 1954, S. 129 Nr. 74).

    Denn die Tiefe der Fundamente ist ein Teil der Planung und ist dem Unternehmer von dem Bauherrn anzugeben (so zutreffend OLG Hamm MDR 1957, 419).

  • BGH, 03.07.1951 - I ZR 44/50

    verbrannter Hausrat - §§ 254, 278 BGB, bestehendes Vertragsverhältnis

    Auszug aus BGH, 09.01.1964 - VII ZR 171/62
    Eine solche Anrechnungspflicht besteht, wie der Bundesgerichtshof in der Entscheidung BGHZ 3, 46, 49 ff dargelegt hat, im Rahmen jedes vertraglichen Schuldverhältnisses, also auch eines Werkvertrags.
  • BGH, 02.05.1963 - VII ZR 221/61

    Haftung des Unternehmers für auf eine Anweisung des Auftraggebers beruhende

    Auszug aus BGH, 09.01.1964 - VII ZR 171/62
    Das wird vor allem dann in Betracht kommen, wenn der Unternehmer über Sonderkenntnisse verfügt, die der Bauherr und sein Architekt nicht haben; in einem solchen Falle wird es dem Unternehmer unter Umständen sogar zuzumuten sein, den Bauherrn unmittelbar zu benachrichtigen, wenn sich der weniger sachkundige Architekt den berechtigten Einwendungen verschließt (Urt. d. Senate, NJW 1960, 1813; sowie vom 26. Oktober 1956 - VII ZR 5/56 - v. 16. Januar 1958 - VII ZR 100/57-; v. 2. Mai 1963 - VII ZR 221/61 -).
  • BGH, 16.01.1958 - VII ZR 100/57
    Auszug aus BGH, 09.01.1964 - VII ZR 171/62
    Das wird vor allem dann in Betracht kommen, wenn der Unternehmer über Sonderkenntnisse verfügt, die der Bauherr und sein Architekt nicht haben; in einem solchen Falle wird es dem Unternehmer unter Umständen sogar zuzumuten sein, den Bauherrn unmittelbar zu benachrichtigen, wenn sich der weniger sachkundige Architekt den berechtigten Einwendungen verschließt (Urt. d. Senate, NJW 1960, 1813; sowie vom 26. Oktober 1956 - VII ZR 5/56 - v. 16. Januar 1958 - VII ZR 100/57-; v. 2. Mai 1963 - VII ZR 221/61 -).
  • BGH, 29.10.1956 - VII ZR 5/56
    Auszug aus BGH, 09.01.1964 - VII ZR 171/62
    Das wird vor allem dann in Betracht kommen, wenn der Unternehmer über Sonderkenntnisse verfügt, die der Bauherr und sein Architekt nicht haben; in einem solchen Falle wird es dem Unternehmer unter Umständen sogar zuzumuten sein, den Bauherrn unmittelbar zu benachrichtigen, wenn sich der weniger sachkundige Architekt den berechtigten Einwendungen verschließt (Urt. d. Senate, NJW 1960, 1813; sowie vom 26. Oktober 1956 - VII ZR 5/56 - v. 16. Januar 1958 - VII ZR 100/57-; v. 2. Mai 1963 - VII ZR 221/61 -).
  • BGH, 10.05.1979 - VII ZR 30/78

    Anspruch des Bauherrn auf Mängelbeseitigung; Geltendmachung von Ansprüchen durch

    Es entfiel aber auch das Selbstbeseitigungsrecht der Wohnungseigentümer gemäß § 633 Abs. 3 BGB mit der daraus herzuleitenden Pflicht des Veräußerers, einen Vorschuß auf voraussichtliche Mängelbeseitigungskosten zu leisten (vgl. Senatsurteil vom 9. Januar 1964 - VII ZR 171/62 = VersR 1964, 267, 268).
  • BGH, 23.10.1986 - VII ZR 48/85

    Pflichten des Unternehmers im Hinblick auf von Dritten zu erbringenden

    Angesichts der überragenden Bedeutung der Standfestigkeit des Fundaments für das Gelingen des von ihm mit dem Einbau des Schwimmbeckens zu erstellenden Werks trafen den Beklagten bei der hier gegebenen Sachlage besondere Pflichten (vgl. zu einem Fall mit vergleichbarer Interessenlage Senatsurteil vom 9. Januar 1964 - VII ZR 171/62 = Schäfer/Finnern Z 2.400 Bl. 33).
  • BGH, 19.12.1968 - VII ZR 23/66

    Gesamtschuldnerausgleich zwischen Architekt und Bauunternehmer

    (- VII ZR 171/62 - 9. Januar 1964, Schäfer/Finnern Z. 2.400 Bl. 33; OLG Düsseldorf vom 9. Februar 1968, Schäfer/Finnern Z. 2.410 Bl. 47).
  • BGH, 30.06.1977 - VII ZR 325/74

    Grenzen des dem Auftragnehmer zugewiesenen Risikobereichs bei Vereinbarung der

    Fehlerhafte Maßnahmen und selbst bestimmte Anweisungen des Bauherrn oder des Architekten entlasten ihn nicht ohne weiteres; sie verpflichten ihn zur Prüfung und Mitteilung, unter Umständen sogar zur Weigerung, diese Anordnungen zu befolgen (BGH NJW 1956, 787 Nr. 2; Senatsurteile vom 16. Januar 1958 - VII ZR 100/57 = Schäfer/Finnern, Z 2.414 Bl. 129; 28. Februar 1961 - VII ZR 197/59 = Schafer/Finnern, Z 2.401 Bl. 21; 24. Juni 1963 - VII ZR 10/62; 9. Januar 1964 - VII ZR 171/62 = Schäfer/Finnern, Z 2.400 Bl. 33; 17. Februar 1964 - VII ZR 200/62 = VersR 1964, 517; 28. Oktober 1971 - VII ZR 139/70 = WM 1972, 76).
  • BGH, 25.11.1986 - X ZR 38/85

    Aufklärungspflicht d. Herst. im industriellen Anlagenbau

    So hat der Besteller nicht nur für die Richtigkeit seiner dem Vertragsschluß zugrunde gelegten Vorgaben einzustehen (vgl. RGZ 95, 58, 60; Urt. d. VII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs v. 9. Januar 1964 - VII ZR 171/62 - S. 7), der Besteller hat den Unternehmer vielmehr auch über Umstände zu unterrichten, aus denen Gefahren für das Gelingen des Werks hervorgehen können (vgl. Glanzmann in RGRK zum BGB, 12. Aufl. § 631 Anm. 37).
  • OLG Brandenburg, 04.08.2009 - 11 U 133/03

    Voraussetzungen der Mithaftung eines Sachverständigen nach den Grundsätzen des

    So ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ein Bauunternehmer auch dann, wenn der Architekt die Tragfähigkeit des Bodens bestätigt, verpflichtet, selbst auf den Baugrund zu achten und auf erkennbare Mängel hinzuweisen (vgl. BGH, Urt. vom 09.01.1964, Az.: VII ZR 171/62).
  • BGH, 11.05.1978 - VII ZR 313/75

    Hemmung der Verjährung durch Prüfung des Werks eines Dritten

    Seine Auffassung, daß der Dachdecker den Kläger gemäß §§ 254 Abs. 2 Satz 2, 278 BGB auf das mitwirkende Planungsverschulden des Architekten verweisen kann, befindet sich im Einklang mit der ständigen Rechtsprechung des Senats (z.B.Urteile vom 9. Januar 1964 - VII ZR 171/62 = Schäfer/Finnern, Rechtsprechung der Bau-Ausführung, Z 2.400 Bl. 33;4. Februar 1965 - VII ZR 100/63 = Schäfer/Finnern Z 2.400 Bl. 41;11. Oktober 1965 - VII ZR 124/63 = Schäfer/Firmem Z 2.414 Bl. 146;21. März 1966 - VII ZR 153/65 = Schäfer/Finnern Z 2.414 Bl. 157; NJW 1972, 447).
  • BGH, 04.02.1965 - VII ZR 100/63

    Errechnung der Vergütung bei einem Einheitspreisvertrag

    Wie der Senat im Urteil vom 9. Januar 1964 - VII ZR 171/62 - ausgeführt hat, ist der Architekt jedenfalls dann, wenn es sich um die Aufgabe des Bauherrn handelt, dem Unternehmer brauchbare Pltäne und Unterlagen zur Verfügung zu stellen, Erfüllungsgehilfe des Bauherrn.
  • BGH, 03.12.1964 - VII ZR 61/63

    Hinweispflicht des Auftragnehmers auf Mängel der Planung

    wie der Senat mehrfach, u.a. im Urteil VII ZR 171/62 vom 9- Januar 1964, entschieden hat, muß der Bauherr dem Uiiternehmor brauchbare und zuverlässige Pläne zur Verfügung stellen und die Entscheidungen treffen, die für die reibungslose Ausführung des Baues unentbehrlich sind; bedient er sich hierbei eines Architekten, so ist dieser sein Erfüllungsgehilfe, dessen Verschulden sich der Bauherr im Verhältnis zun Bauunternehmer nach § 2294, 278 BGB zurechnen lassen muß.
  • BAG, 23.02.1978 - 3 AZR 695/76

    Haftungsausschluß - Betriebsangehöriger in demselben Betrieb - Weisungsbefugnis -

    Zwar hat der Besteller gegenüber den Unternehmer gewisse Anweisungsrechte für die Ausgestaltung und Ausführung der Leistung (vgl. BAG 25 514 [521] = AP Nr. 7 zu § 637 RVO [ zu II 5 a der Gründe]; BGH VersR 1958 128 [129 zu I 2 a der Gründe]; 1959, 827 [828]; 1964, 267 [268, zu G I 1 b der Gründe]; Palandt-Thomas, BGB, 37- Aufl., Einf. 1 vor § 631; § 645 Anm. 3 b cc), diese Rechte unter scheiden sich aber von dem Weisungsrecht des Arbeitgebers gegenüber dem Arbeitnehmer.
  • BGH, 09.11.1967 - VII ZR 5/66

    Rechtsmittel

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